Der alltägliche Asphalt, den wir eilig betreten, enthält eine faszinierende Welt voller unerwarteter Entdeckungen.
Er ist ein Produkt unserer menschlichen Kultur und trägt Geschichten von Verbindung, Wandel und Zerstörung in sich. Oft befinden sich unsere Gedanken in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Die Gegenwart und die Umgebung, der Boden, auf dem wir gehen nimmt dabei eher eine unbeachtete Rolle ein.
Doch wenn wir uns bewusst auf den Asphalt einlassen, können wir darin eine einzigartige Ästhetik entdecken – die Schönheit des Alltäglichen und des Unvollkommenen.
In meiner Serie "Asphalt Perspektiven" halte ich meine eigene Sichtweise auf den Asphalt, den ich täglich betrete, in bildlicher Form fest. Ich gebe meinem künstlerischen Prozess bewusst viel Freiraum und experimentiere mit einer breiten Paltette von Materialien, oft abseits der gängigen Zuordnung zur Kunst oder Malerei - so lasse ich dem Unvorhersehbaren mehr Raum.
"AsphaltPerspektive" ist eine Einladung zum Innehalten, zum bewussten Wahrnehmen der Gegenwart und der oft übersehenen und ambivalenten Schönheit, die uns in unserer Umgebung umgibt.
Vieles hängt von unserer Perspektive ab.